Direkt nach Ostern lud die Region Süd des Kirchenkreises Nienburg, unter dem Motto: „Vom Tropfen bis zum Mee(h)r“, zur Kinderkirchenwoche ein. Dieser Einladung folgten 23 Kinder, die 4 Tage lang ein spannendes Angebot erfahren durften. Ermöglicht wurde dies durch ein ehrenamtliches Team aus acht ehrenamtlichen Mitarbeitenden. Diese hatten sich im Vorfeld auf die Aktion ausschließlich digital getroffen, um die Woche gemeinsam mit der Diakonin Julia Grasmück auszuarbeiten.
Trotz kleinerer Herausforderungen zum Start der Kinderkirchenwoche konnte die Aktion starten. Unter anderem erkrankte die Diakonin und der Kollege Martin Geissler sprang ein um gemeinsam mit dem Team die Woche durchzuführen. Von diesem Wechsel unbeeindruckt schwor sich die Teamgemeinschaft ein und arbeitete motiviert mit.
Die abgestimmten Hygienemaßnahmen wie u.a. tägliche Schnelltests, Abstände und vieles Lüften, bot nicht nur Sicherheit, sondern trugen auch zur Durchführung der Maßnahme bei.
Morgens begann unsere Kinderkirchenwoche mit einem Impuls, in dem wir in die Welt des Wassers und seinen Bezug zum christlichen Glauben erleben durften. Der Tautropfen „Tropfi“ führte uns durchs Programm und motivierte uns Gedanken zu Themen des Wassers zu machen und uns darüber auszutauschen. So konnten wir etwas über Wasser als kostbare Ressource erfahren genauso wie den verantwortungsvollen Umgang mit diesem.
Biblische Geschichten wie die der Arche Noah oder der Psalm 139 luden ein Wasser aus einem neuen Blickwinkel kennenzulernen. Die Taufe begleitete uns die Woche als zentrales Thema, welches im Abschlussfamiliengottesdienst seinem Höhepunkt fand. In diesem machten sich die Familien mit Tropfi auf, Gegenstände zu entdecken, die in der Kirche eine wichtige Rolle für Taufe innehaben.
Ansonsten bot die Kinderkirchenwoche auch viel Zeit und Raum für gemeinsame Spiele und Bastelaktionen, die die Kinder sichtlich genossen. Dabei wurde immer ein thematischer Bezug zum Wochenthema hergestellt und somit entstanden beim Basteln u.a.: Schiffchen, Kerzen und Tropfenanhänger.
Ein herzlicher Dank geht an alle Mitarbeitenden, die die Woche ermöglichten.
Text: Martin Geissler