Am Samstag, den 05.06., haben 38 Kinder aus den Kirchengemeinde der Region Links der Weser an dem Kinderkirchentag „Tierische Geschichten“ teilegenommen.
(11 Kinder aus KG Liebenau, 3 Kinder aus Binnen/Wietzen, 2 Kinder aus Balge, 22 Kinder aus Marklohe)
10 ehrenamtliche Mitarbeitende haben Diakonin Julia Grasmück (KKJD Nienburg, Arbeit mit Kindern) tatkräftig unterstützt. Dafür gilt ihnen besonderer Dank. Denn sie haben nicht nur das Programm mitbestimmt und ausgestaltet, sondern auch am Vortag alles aufgebaut, die Kinder in ihren Kleingruppen begleitet und anschließend alles abgebaut und aufgeräumt.
Die Kinder wurden in 7 Kleingruppen mit max 5-6 Kinder eingeteilt und blieben den ganzen Vormittag in dieser Kleingruppe. Sie waren auf 3 Stationen unterwegs, die jeweils ein Tier den Kindern nahebrachten: Schlange oder Löwe, Taube oder Biene oder Schaf.
Der Markloher Imker Dirk Ehlers und Schäfer Eckrd Thieler haben den Kindern etwas über Ihre Arbeit und über die Tiere, die sie betreuen, erzählt. Für manche Kinder gab es dabei einige AHA-Erlebnisse. Und mal ganz ehrlich: live Bienen oder Schafe aus unmittelbarer Nähe zu erleben, ist schon etwas Besonderes.
Den Vormittag rahmten die Andachten, in denen Handpupen Hahn, Schaf und Pferd mit den Kindern beteten, Lieder mit Bewegungen sangen und biblische Geschichten erzählten. Die Botschaft – jedes Tier hat in der Schöpfung Gottes seinen wichtigen Platz und jedes Tier ist auf seine Art und Weise wertvoll – konnten die Mitarbeitenden sowohl in den Andachten als auch auf den einzelnen Stationen vermitteln.
Mit einigen gebastelten Dingen, Lächeln auf den Lippen, gefüllten Herzen und Bäuchen, und so manchem nassen Fuß, sind die Kinder um 13 Uhr nach Hause verabschiedet worden.
Trotz Regen am Vormittag war es ein rundum erlebnisreicher Kinderkirchentag, wo Kinder und Mitarbeitenden mal wieder ein Stück Normalität erleben konnten. Zu dieser Normalität gehören: Zusammen Spielen, zusammen Beten, mit Menschen in Kontakt treten und Neue Dinge lernen.
Danke an die ehrenamtlichen Mitarbeitenden, an den Schäfer und den Imker, die diesen Vormittag freigehalten und dieses Erlebnis möglich gemacht haben.
Text: Julia Grasmück