Im März ist der Kirchenkreisjugenddienst Nienburg endlich in die Friedrichstraße 20 gezogen.
Mit diesem Umzug ist viel Raum entstanden zum Spielen, Quatschen und auch zum Kickern. Um dies gebührend zu feiern haben der Kirchenkreisjugendkonvent (KKJK) und der Jugenddienst eine Einweihungsfeier geplant und vorbereitet, welche am Freitag (14.4.) stattfand.
Gestartet hat das Ganze mit einer kleinen Andacht in St. Martin, welche ebenfalls von den Jugendlichen gestaltet war. Passend zum Anlass haben sich die Jugendlichen die Frage gestellt, was ein Neubeginn für sie ganz persönlich bedeutet. Jeder legte einen Passenden Gegenstand zu ihrer Definition von „Neubeginn“ in einen Bollerwagen, welche dann mit in die Friedrichstraße gezogen ist. Ein weiterer Neubeginn, der gefeiert wurde, war der des neuen Diakons Florian Fröchtenicht an der Schnittstelle Konfirmand*innenarbeit/Jugendarbeit. Der KKJK Nienburg hat ihm einen guten Start und eine schöne Zeit hier in Nienburg gewünscht. Als Begrüßungsgeschenk gab es ein großes, gestaltetes Glas zum Sammeln von vielen schönen Momenten hier im Kirchenkreis.
Nach der Andacht ging es für die etwa 50 Jugendlichen und jungen Erwachsenen in die neuen Räume des Jugenddienstes. Als langer Zug einmal durch die Innenstadt bis in die Friedrichstraße. Dort warteten schon verschiedene Aktionen in den neuen Räumen und Büros.
Neben dem für die EvJu so typischen Essen, in Form von einem Mitbringbuffet, gab es auch eine Fotobox, in der lustige Bilder aufgenommen uns sofort ausgedruckt werden konnten, eine Candybar, die Möglichkeit sich kreativ auszutoben, beim Gestalten des EvJu Nienburg Schriftzugs in Form von Holzbuchstaben und einen Ort, um gemeinsam zu singen. Außerdem hatten alle Anwesenden die Möglichkeit bei der Tombola coole EvJu-Merch und skurrilen CDs zu gewinnen. Viele nutzten aber auch die Chance, um den neuen Kicker einzuweihen. Sogar mit und gegen unseren ehemaligen Superintendenten Martin Lechler wurde gespielt, welcher von den Jugendlichen natürlich auch eigeladen war. Neben all diesen Aktionen konnte man sich kleine Klebetattoos mit dem „feel good“-Logo aufkleben.
Gegen Ende des Abends versammelten sich jedoch alle wieder und es wurde beisammengesessen und gesungen.
Bente Voigts
